Unser Malkurs vermittelt die Grundlagen im Umgang mit traditionellen Werkzeugen wie Pinsel und Tinte, er ist daher auch perfekt für Anfänger geeignet. Wir starten mit klassischen Motiven wie Pflanzen und Tieren und entdecken gemeinsam das künstlerische Potenzial. Mit nur wenigen Pinselstrichen lässt sich eine einzigartige Ästhetik ausdrücken. Egal, ob Sie Anfänger ohne Vorkenntnisse oder ein Kunstliebhaber sind, der etwas neues ausprobieren möchte – hier können Sie die Eleganz und Kraft dieser alten Kunstform erleben.
hast du das Gefühl, dass unser letztes Treffen nicht genug war? In diesem Monat beginnt unsere You “Liao”-Veranstaltung erneut! — Nimm an unserem You „Liao“-Tandem-Programm teil und entdecke die Geschichten hinter den Kulturen!
Thema der aktuellen Veranstaltung: Feste und Feierlichkeiten der Welt
Wusstest du, dass…?
In China isst man zum Laternenfest Tangyuan, was für Einheit und Zusammenhalt steht. In den USA wird zu Thanksgiving Truthahn gegessen, um den nordamerikanischen Ureinwohnern zu danken. Deutschland und China haben beide ein „Laternenfest“, aber zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlicher Bedeutung.
In China darf man keine Uhren als Geschenk zu Festen oder Feierlichkeiten mitbringen. Halloween war ursprünglich ein Tag in Europa, um an den Gräbern verstorbener Angehöriger zu gedenken, aber in den USA hat es sich zu einer Kostümparty entwickelt, bei der Kinder Süßigkeiten sammeln. Die Feiertagsbräuche in verschiedenen Ländern haben so viele interessante Unterschiede!
Im Tandem-Programm des Konfuzius-Instituts Hannover laden wir dich ein, über die Grenzen hinweg zu reisen und die Festkulturen der Welt zu besprechen! Egal, ob es sich um dein liebstes traditionelles Heimatfest handelt oder um neue, interessante Erlebnisse, die du auf Reisen gemacht hast – teile sie mit uns!
Highlights: – Spannende Diskussion: Welches ist dein liebstes Fest? Was ist das Besondere an den Feierlichkeiten dieses Festes? – Interaktive Gespräche: Höre die Festgeschichten aus anderen Orten und teile deine eigenen Erinnerungen. – Wortschatz lernen: Sprechen und lernen gleichzeitig – wir entdecken zusammen Vokabeln und Ausdrücke rund um Feste. – Zusätzliche Überraschungen: Vor Ort gibt es kostenlose Getränke und chinesische Snacks, sodass du während der Gespräche auch die Köstlichkeiten der chinesischen Küche genießen kannst.
Format: Wir übernehmen das „Speed-Talking“-Modell: Jede Runde dauert 15–20 Minuten (nach Absprache), danach wird der Gesprächspartner gewechselt. So kannst du mit verschiedenen Partnern ins Gespräch kommen. Hier lernst du begeisterte Deutsch- und Chinesischlernende kennen und kannst deine Sprachkenntnisse durch lockere Unterhaltungen verbessern. Auch Anfänger werden passende Themen und Partner finden!
Wer kann teilnehmen? – Wer Chinesisch üben und seine Sprechfähigkeiten verbessern möchte. – Wer neugierig auf die Kulturen der Welt ist. – Wer eine entspannte und lustige Atmosphäre erleben möchte.
Komm vorbei, wir freuen uns!
Anmeldung: Bitte melde dich per E-Mail an. Die Plätze sind begrenzt – wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
Das Streitgespräch zwischen einer Sinologin und einem Historiker dreht sich am Beispiel der „Renaissance“ um die Frage, ob Epochenbegriffe vom konkreten Zusammenhang in einem Kulturkreis auf einen anderen übertragen werden können. Was unterscheidet die italienische und abendländische Renaissance von “Wiederentdeckungen der Vergangenheit” in anderen Teilen der Welt? Wie sollen wir damit umgehen, dass Chinesen ihren politischen und kulturellen Aufbruch zu Beginn des 20. Jahrhunderts („4. Mai-Bewegung“) ebenfalls als „Renaissance“ bzw. alternativ auch als “Aufklärung” bezeichnen? Unsere unterschiedlichen Antworten sind wichtig für die Überlegungen, wie man heutzutage Globalgeschichte schreiben kann, ohne dass sie in den Vorgaben der westlichen Selbstdeutung gefangen bleibt.
Ausgehend von den Besonderheiten des humanistischen Dialogs, der die Entstehung der “Renaissance” als historische Periode prägte, werden in unserer Diskussion Elemente hervorgehoben, die die italienische und dann weiter gefasst die “abendländische” Renaissance von anderen solchen Bewegungen der “Wiederentdeckung der Vergangenheit” in anderen Teilen der Welt unterscheiden. Wir schließen mit der Frage, ob und wann eine Epoche wie “Renaissance” (oder Barock, Romantik, Aufklärung u.a.), die aus einer konkreten sozialhistorischen Situation stammt, auch auf andere kulturelle Erfahrungen fruchtbar übertragen werden kann.
Ziel unseres Dialogs ist es, Prozesse der historischen Periodisierung zu verstehen und zu hinterfragen, einschließlich einer Diskussion der damit verbundenen Elemente von Unterdrückung und Ausgrenzung sowie der Dynamik hinter den transkulturellen Anpassungen von Periodisierungen als Konzepte zur Ordnung der Vergangenheit. Es wird darauf hindeuten, dass es nicht nur angemessen, sondern auch wichtig sein könnte, zu berücksichtigen und zu sagen, dass China keine “Renaissance” hatte.
Prof. Dr. Thomas Maissen und Prof. Dr. Barbara Mittler bekleiden Professuren an der Universität Heidelberg, Prof. Maissen für Neuere Geschichte, Prof. Mittler für Sinologie. Ihre Wege kreuzten sich im Exzellenz-Cluster “Asien und Europa im globalen Kontext: Die Dynamik der Transkulturalität” (heute Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien).
You „Liao“: Sprach-Tandem des Konfuzius-Instituts Hannover
unser lang erwartetes Sprach-Tandem-Programm „Speed-Talking“ kehrt in neuem Gewand zurück!Genieße Kultur, tausche dich auf Chinesisch und Deutsch aus: „Liao“ bringt dir spannende Gespräche und interessante Einblicke! — Schließe dich unserem „Liao“ Chinesisch-Tandem an und entdecke die Geschichten hinter der Kultur!
Thema des nächsten Treffens: Kultureller Zusammenstoß auf der Zunge – Unterschiede in der chinesischen und deutschen Esskultur
Möchtest du mehr über die Essgewohnheiten in verschiedenen Kulturen erfahren? Bist du neugierig auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten an chinesischen und westlichen Tischen?
Komm zu unserem kommenden „Chinesisch-Tandem“ und lass die Sprache eine Brücke bauen – entdecke den Charme der Esskultur durch Austausch und Dialog!
In einer entspannten und angenehmen Atmosphäre bieten wir dir eine spannende Diskussion rund um die chinesische und deutsche Esskultur.
Hier wirst du auf begeisterte Chinesisch- und Deutschlernende sowie Feinschmecker treffen. Tausche dich direkt aus, ohne Angst vor holprigen Ausdrücken, und übe frei deine Sprachkenntnisse. Teile lustige Geschichten und deine Erfahrungen mit fremden Kulturen.
Wir haben viele spannende Themen vorbereitet, damit du dich bestens austauschen kannst. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, frei zu sprechen und neue Kontakte zu knüpfen.
Format: Wir übernehmen das „Speed-Talking“-Modell: Jede Runde dauert 15–20 Minuten (nach Absprache), danach wird der Gesprächspartner gewechselt. So kannst du mit verschiedenen Partnern ins Gespräch kommen. Hier lernst du begeisterte Deutsch- und Chinesischlernende kennen und kannst deine Sprachkenntnisse durch lockere Unterhaltungen verbessern. Auch Anfänger werden passende Themen und Partner finden!
Zusätzliche Überraschungen: Vor Ort gibt es kostenlose Getränke und chinesische Snacks, sodass du während der Gespräche auch die Köstlichkeiten der chinesischen Küche genießen kannst.
Komm vorbei, wir freuen uns auf dich!
Bitte melde dich per E-Mail an. Die Plätze sind begrenzt – wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
FOTOAUSSTELLUNG China 1961-2021 – Auf den Spuren des Wandels von Jakob Becker und Dr. Horst Köntopp.
21.02. – 30.03.2025
Ada und Theodor Lessing Volkshochschule Hannover Burgstraße 14 30159 Hannover
1961 war Dr. Horst Köntopp Teil einer Delegation in einem Mediziner-Austauschprogramm zwischen der Volksrepublik China und der DDR. Diese Delegationsreise führte ihn in mehrere größere und kleinere Städte Chinas. Als Hobby-Fotograf nutze er die Gelegenheit, viele Aspekte der Gesellschaft wie Portraits, Straßenszenen, Gebäude, Landschaften, etc. auf fast 300 Farbdias festzuhalten. Seine Farbaufnahmen stellen wertvolle und einzigartige Zeugnisse dar, da die Farbfotografie erst viel später nach China gelangte. Über ein halbes Jahrhundert später entdeckte der Urenkel Jakob Becker diesen Schatz. Auf den Spuren seines Urgroßvaters machte er sich auf die Suche der Aufnahmeorte und fotografierte dieselben Motive noch einmal. Die Ausstellung ist eine Zeitreise in das China von vor 60 Jahren und veranschaulicht in der Gegenüberstellung der beiden Bilder die Entwicklung, die China in den letzten Jahrzehnten genommen hat.
Neuer Termin: Einführung in die Ausstellung und Vortrag von Jakob Becker am Montag, 03.03.2025, 17:00 Uhr in der Ada und Theodor Lessing Volkshochschule Hannover, Burgstraße 14.
17.-31.08.2025 Herzlich Willkommen zum Summercamp an der Tongji-Universität in Shanghai.
Was gibt es zu erleben?
Das modular aufgebaute, zweiwöchige Intensivprogramm kombiniert Sprachkurse, Vorträge von renommierten Chinaexpert:innen und Kulturworkshops an der Tongji-Universität und bietet auch die Möglichkeit, sich direkt mit chinesischen Studierenden auszutauschen. Besuche innovativer chinesischer oder internationaler Unternehmen sowie kulturelle Besichtigungstouren in Shanghai und umliegenden Städten ergänzen das Programm. So erhalten Sie als zukünftige Nachwuchskräfte einen ersten Einblick in die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Chinas und machen persönliche Erfahrungen mit der chinesischen Sprache und Kultur. Die reichen und bunten Aktivitäten des Summercamps sollen ein besseres Verständnis zwischen chinesischen und deutschen Jugendlichen fördern und eine Brücke zwischen den Kulturen bauen.
Wer kann sich bewerben?
Das Sommercamp 2025 in Shanghai für 20 Teilnehmer:innen richtet sich in erster Linie an Studierende der Hochschulen in Niedersachsen ohne Beschränkung der Fachrichtungen. Im Moment sieht es so aus, als sei der Nachweis einer erfolgreich abgeschlossen HSK-Prüfung (Stufe 1 oder höher) obligatorisch. Informationen zum nächsten HSK-Prüfungstermin (17. Mai 2025, Anmeldung bis zum 17. April) findet Ihr hier: https://www.lkih.de/hsktermine/ Die Bewerber:innen sollen keine chinesische Staatsangehörigkeit haben und keine Muttersprachler:innen sein. Studierende, die bereits im letzten Jahr am Summercamp teilgenommen haben, können sich leider nicht anmelden.
Welche Kosten fallen an?
Die Studierenden müssen nur für ihre persönlichen internationalen Flugkosten und eine Reisekrankenversicherung aufkommen. Für Studierende ohne deutsche Staatsbürgerschaft, oder wenn Ihr Aufenthalt in China länger als 30 Tage dauert, kann eine Visumspflicht bestehen. Hierfür werden Gebühren fällig. Alle anderen Ausgaben während des Summercamps in China, einschließlich Unterkunft und Programmgebühren für Lehrkräfte, Ausflüge, Übernachtungen, Eintrittsgelder etc. werden von der Tongji-Universität übernommen. Für zusätzliche Angebote wie z.B. Wochenendausflüge können zusätzliche Kosten entstehen.
Wie kann man sich bewerben?
Für die Bewerbung sind die folgenden Dokumente einzureichen: 1. Anmeldeformular 2. kurzes Motivationsschreiben (max. 1 Seite) 3. Immatrikulationsbescheinigung 4. Zeugnis über eine erfolgreich abgeschlossene HSK-Prüfung, bzw. eines Nachweises zur Prüfungsanmeldung (wird noch verhandelt, scheint aber obligatorisch zu sein). Wird die Prüfung erst am 17. Mai abgelegt, gilt eine eventuelle Zusage nur vorbehaltlich der erfolgreichen Prüfungsablegung. 5. aktuelles biometrisches Passbild (nicht älter als sechs Monate) 6. Kopie der Seite mit den persönlichen Angaben eines Ausweisdokumentes (Personalausweis oder Reisepass) 7. Unterschriebenes Dokument „Hinweise zum Umgang mit persönlichen Daten“ (siehe Anhang)